
IfM - Institut für Mechatronik e.V.
Maschinen- / Fahrzeugbau, Metall
Das Institut für Mechatronik betreibt industrienahe Forschung und Entwicklung zur Simulation der Dynamik von technischen Systemen und von Mensch-Technik-Systemen. Dynamiksimulation bedeutet die Berechnung der Bewegung und der zu ihrer Erzeugung benötigten Kräfte mit Hilfe von Computerprogrammen. Ergebnis der Simulation sind Kenngrößen, die die Qualität von Prozessen und Produkten charakterisieren. Ergebnisse des Institutes kommen in der Fahrzeugtechnik (Fahreigenschaften, Komponentenauslegung), bei der Auslegung von Windkraftanlagen (Lebensdauer, Regelung) und bei der biomechanischen Analyse von Mensch-Technik-Systemen (Ergonomie) zum Einsatz.
Die Kernkompetenz des Institutes bilden die Methoden zur Modellierung und Simulation der Dynamik mechanischer Systeme, die das Institut auch selbst entwickelt. Hinzu kommen Kompetenzen auf den Feldern Mathematik und Informatik, die benötigt werden, um anwendungsreife Simulationstools zu erzeugen.
Der methodische Kern wird vom Institut mit geeigneten Schnittstellen entsprechend dem Bedarf von Kunden versehen. Eine solche Schnittstelle ist das allgemeine Simulationstool alaska mit seiner Erweiterung für die Simulation von Windenergieanlagen. Auf gleicher methodischer Basis arbeiten aber auch Spezialtools beispielsweise zur Bewegungssimulation von hoch flexiblen Bauteilen wie z.B. Schläuchen. Außerdem entwickelt das Institut Technologie zur Bewertung von menschlichen Bewegungen, die mit einem Motion-Capture-System erfasst wurden.
Geschäftsführer
Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram / Dipl.-Ing. Heiko Freudenberg
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