Zum fünften Mal haben die Deutsche Kreditbank AG DKB und der Verband Innovativer Unternehmen VIU den mit insgesamt 5.500 € dotierten bundesweiten Nachwuchsforscherpreis vergeben.
v.l.n.r.: Moritz Grünewald (Kunststoff-Zentrum SKZ), Dr. Klaus Jansen (VIU), Dr. Jasmin Jung (Hohenstein Institut für Textilinnovation), Elke Gentschew (DKB AG), Franca Drexler (MOL Katalysatoren GmbH), Patricia Martin (TITV Greiz)
Vier der 16 eingereichten Bewerbungen aus sieben Bundesländern wurden in Berlin prämiert; allesamt Abschlussarbeiten Studierender und junger Wissenschaftler waren sie durch im VIU organisierte Unternehmen und Industrieforschungseinrichtungen betreut worden.
Zu den diesjährigen Preisträgern zählen: Dr. Jasmin Jung vom Hohenstein Institut für Textilinnovation in Bönnigheim, Baden-Württemberg. Sie entwickelte im Rahmen Ihrer Promotion die erste dynamische Nachweis- und Analysemethode zur Bestimmung von Fasern in Textilwasch-Abwässern. Frau Dr. Jung erhielt für dieses innovative Verfahren ein Preisgeld in Höhe von 2.500 €.
Die mit 1.500 € honorierte Masterarbeit von Moritz Grünewald, widmete sich der Entwicklung einer Methode zur dauerhaften Minderung von Reibungsfolgen an Kunststoffbauteilen, welche vom Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg betreut wurde, an dem er mit Studienabschluss als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist.
V.l.n.r.: Dr. Klaus Jansen (VIU), Moritz Grünewald (Kunststoff-Zentrum SKZ), Elke Gentschew (DKB AG)
Vier der 16 eingereichten Bewerbungen aus sieben Bundesländern wurden in Berlin prämiert; allesamt Abschlussarbeiten Studierender undndesweitenenenschaftler waren sie durch im VIU organisierte Unternehmen und Industrieforschungseinrichtungen betreut cc
In der Kategorie Bachelorarbeit wurde Patricia Martin mit einem Preisgeld von 1.000 € ausgezeichnet. Sie analysierte Ursachen von Elektronik-Fehlfunktionen nach mechanischer oder chemischer Belastung und fand ein branchenunübliches Verfahren zur Beschichtung sowie zur Verstärkung von Kontaktflächen zwischen Textil und Elektronik, was beispielsweise die Zuverlässigkeit integrierter Sensorik zur medizinischen Vitalparametermessung steigert. Die Arbeit entstand unter Betreuung des Textilforschungsinstituts Thüringen-Vogtland e.V. (TITV Greiz).
Ein mit 500 € verbundener Sonderpreis ging an Franca Drexler, derzeit Studentin des Chemie- und Umweltingenieurwesens an der Hochschule Merseburg (Sachsen-Anhalt). Sie hatte im Rahmen einer Praktikumsarbeit bei der MOL Katalysatortechnik GmbH – ebenfalls ein VIU-Mitglied – nachgewiesen, dass ein vom Unternehmen entwickelter Katalysator Einfluss auf die Elektrolyse wässriger Lösungen hat und eine höhere Ausbeute an Wasserstoff ermöglichen kann.
„Wir freuen uns besonders über die aktive Beteiligung und die hohe fachliche Qualität der eingereichten Arbeiten junger Wissenschaftlerinnen“sagt Ralf-Uwe Bauer, Vorstandsvorsitzender des VIU. Besonderer Dankgilt der Deutschen Kreditbank AG (DKB), die den Nachwuchsforscherpreis als verlässlicher Partner des VIU seit Jahren finanziell unterstützt und auch die diesjährige Preisverlei-hung ermöglichte. So konnten abermals hervorragende praxisorientierte Abschlussarbeiten von Studierenden oder jungen Wissenschaftlerinnen honoriert werden, die unter Betreuung im VIU organisierter Unternehmen und Industrieforschungseinrichtungen entstanden sind.
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